Reiners

Wiederaufbaus der Kirche wird mit Arbeiten am Fussboden abgeschlossen

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| Mit Zeitkapsel dokumentiert |

Der Abschluss des Wiederaufbaus der Kirche wird mit einer Flaschenpost dokumentiert, die beim späteren Umbau 1987 gefunden wird.

Hier der Text der Urkunde:

„Durch Kriegseinwirkungen von 1944 wurde unsre Kirche zu Hottorf am 2o. November 1944 zerstört.

Die Kirche wurde erbaut 1777, der Turm aus dem Jahre 1855.

1947 wurde unsere Kirche wieder neu aufge­baut, unter reger Beteiligung und mit selbstständiger Arbeit unter Herrn Pfr. Hubert Reiners, Pfarrer zu Hottorf, und als Kirchenvorstand als Kirchenrendant Peter Bergrath , sowie als Mitglieder des Kirchen­vorstandes Spengler Josef , Meyers Max, Jülicher Anton, Lemm Martin u. Rixgens Hubert. Putz – sowie Mauerarbeiten , wurden durch Schläger, Katzem Kreis Erkelenz ausgeführt . Zimmerarbeit wurde ausgeführt von Johann Jansen aus Rheydt bei Mönchengladbach.

Am 09. April 1951 wurde mit den Arbeiten des Fußbodens begonnen. Ausgeführt wurde diese durch Herrn Josef Herbergs und Sohn Franz Reiner als Schreinermeister aus Hottorf.“

Siehe auch:

Erste Hl. Messe im wiederhergestellten Gotteshaus

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| Kirchendach nun fertig gegeckt |

Das zunächst mit Dachpappe provisorisch gedeckte Kirchendach wird nun in blauem Schiefer fertig gedeckt. 

Durch die Bemühungen von Pfarrer Reiners konnten zwei Autoladungen aus Westfalen herangebracht werden.

Das Photoalbum zum Wiederaufbau der Kirche zeigt die Arbeiten am Aufbau des Kirchtenturm und das geschmückte Innere der Kirche zur Erstkommunion am 26. Mai 1949.
(Quelle: Pfarrarchiv)

| Erstkommunion 1949 |

Am 26. Mai 1949 kann die erste heilige Messe in dem wiederhergestellten Gotteshaus gefeiert werden. Dabei wird 10 Jungen und 5 Mädchen die erste Hl. Kommunion ge­spen­det.

Mai 1949 auf dem Innenhof Gut von Meer

Siehe auch:

Pfarrchronik der Nachkriegsjahre

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Pfarrer Reiners beginnt am 1. Februar 1946 mit einer sehr detaillierten Pfarrchronik, die am 17. Oktober 1948 endet. Auf 78 handschriflichen Seiten schildert er tagesgenau die Ereignisse zur Beseitigung der Kriegschäden an den kirchlichen Gebäuden (Kirche, Schulhaus, Pfarrhaus und Vikarie) sowie Geschehnisse in der Pfarre, in der Schule und im Ort. In Ermangelung eines passenden Heftes bzw. Buches, nimmt er freie Seiten im Buch der Marianischen Jungfrauen Kongregation.

Er hatte bereits im Jahr 1942 mit einer Chronik begonnen, die aber dirch die Besetzung abhanden gekommen ist.

Er beginnt nun wie folgt:

In dieser Chronik wird bei einigen Beiträgen auch aus der Pfarrchronik des Pfarres Reiners zitiert.

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