Kirche

Pfarr- und Kirchengemeinde St. Georg

Leitung des Pastoralen Raum besetzt

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| Neue kirchliche Strukturen nehmen Gestalt an |

Nach Errichtung des pastoralen Raum Linnich/Titz zum 1. Januar 2025 hat der Bischof zum 1. Oktober die Leitung mit Pfarrer Heinz Philippen und Pastoralreferent Eric SougaOnomo besetzt. Pfarrer Marian Mertes wechselt nach Hückelhoven. 

Anfang November werden die Laien in den Rat des Pastoralen Raumes gewählt. Dieser ist das zentrale Planungs- und Entscheidungsgremium für die Kirche in Ihrem Pastoralen Raum. In diesem Gremium arbeiten Priester und Laien, Haupt- und Ehrenamtliche eng zusammen. Gemeinsam beraten und entscheiden sie über alle grundlegenden Fragen der Pastoral – mit dem Ziel, die Kirche in Zeiten des Wandels aktiv zu gestalten.

Ebenso wurde im Oktober die Dekrete veröffentlicht, auf deren Grundlage zum 1. Januar 2026 die bisherigen Pfarreien und Kirchengemeinden aufgehoben und die neue fusionierte Pfarrei und Kirchengemeinde St. Josef Linich eingerichtet wird. 

In Memoriam Kurt Anton Hoberg

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| Pfarrer in Hottorf, Boslar und Gevenich |

Die Kirchegemeinde in Mechernich berichtet auf ihrer Webseite ausführlich (auch mit Fotos) über Pfarrer Kurt Hoberg, der in Kalmut zuletzt als Pfarrer tätig war. Nach dem Eintritt in den Ruhestand 2012 hat er in seinem Elternhaus in Wissen im Westerwald gelebt.

Kurt Hoberg war als Pater der Oblaten des Hl. Franz von Sales (Overbach) zum Pfarrer von Hottorf tätig (von 1981 bis 1991).

Letzte Fronleichnamsprozession

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Die in katholischen Gegenden üblichen Fronleichnamsprozession findet in Hottorf zuletzt im Jahr xxxx statt.

Seitdem die Pfarrer mehrere Pfarren leiten, wird die Prozession immer wieder auch von Vertretern wie den Patres aus Overbach durchgeführt. Seit den 1980 Jahren findet die Prozession am Nachmittag oder erst am Sonntag nach Fronleichnam statt.

Aus dem Pfarrbrief 1985 ist die Aufstellung der Prozession und der Weg ersichtlich:

tbd: Jahr und Datum prüfen

 

Letzte Dreifaltigkeitsprozession

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| Stiftung zum Kreuz am Pützberg von 1771 |

Vier Tage vor dem Fronleichnamsfest, am Dreifaltigkeitssonntag,  zieht in Hottorf die Dreifaltigkeitsprozession von der Kirche zum Segensaltar auf dem Pützberg. Im Gegensatz zur den in katholischen Gegenden üblichen Fronleichnamsprozession gibt es die Dreifaltigkeitsprozession vermutlich nur in Hottorf. Die genaue Herkunft dieses Brauches ist unklar. Es wird vermutet, dass es sich vergleichsweise zur Karfreitagsprozession ebefalls um eine Stiftung hadelt, die im Umfeld des unter Denkmalschutz stehenden Holzkreuzes an Pützberg aus dem Jahr 1771 handelt

Im Jahr 2020 (???) fand bislang die letzte Dreifaltigkeitprozession statt.

tbd: Jahr und Datum prüfen

 

25-jähriges Priesterjubiläum Pfarrer Philippen

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| Dank für Wirken und Ausdauer |

Erinnerung an das Silberne Priesterjubiläum von Heinz Philippen am 11. Juli 2011

Die Jülicher Nachrichten berichten von der Fest- und Dankmesse zum 25-jährigen Ortsjubiläum in Boslar und Hottorf:

„Danke für dieses Geschenk und Danke an alle, die mit mir und für mich beten und so mein Priestersein stützen“, sagte Pfarrer Heinz Philippen anlässlich der Messfeier zu seinem silbernen Ortsjubiläum.

Foto Kròl - Jülicher Nachrichten

1961 in Gevenich geboren, absolvierte der Geistliche sein Abitur im Haus Overbach und begann kurz darauf sein Studium der Theologie und Philosophie in Bonn und Regensburg. 1985 wurde er in Übach-Palenberg zum Diakon geweiht und empfing ein Jahr später in Aachen die Priesterweihe. Bis 1990 war er als Kaplan in St. Bonifatius Düren tätig und kam am 15. Oktober 1990 nach Boslar. Gleichzeitig übernahm er auch die Pfarre in Hottorf. 1999 kam noch Tetz hinzu, 2008 Floßdorf und Glimbach und seit 2010 ist er Leiter der GdG Aldenhoven/Linnich.

Sein Ortsjubiläum wollten die Hottorfer und Boslarer Christen nicht unbeachtet verstreichen lassen und feierten mit ihrem Pastor eine Fest- und Dankmesse. Herzlich hieß Josef Lieven, stellvertretender Kirchenvorstandsvorsitzender der Pfarrei St. Georg Hottorf, die Gläubigen in der Pfarrkirche St. Gereon willkommen. Er ging kurz auf die Geschichte der beiden Pfarren ein und auf die Bedeutung, die ein Dorfpfarrer einst hatte. Vieles, so sagte er, habe sich geändert, doch Pfarrer Philippen habe sich viele Eigenschaften eines Ortspfarrers bewahrt. „Du bist immer noch präsent. Wir danken für deine Ausdauer, deinen Einsatz und dein Wirken vor Ort. Die Freude und der Dank sollen an erster Stelle stehen“, schloss er seine kurzen Ausführungen.

Auf die Eucharistie, die Gottes Sohn durch seine Menschwerdung und seinen Tod am Kreuz schenkte, ging der Jubilar in seiner Predigt ein. „Das Geheimnis der Eucharistie ist ein Geschenk, ein Schatz des Glaubens, dem wir uns mit Ehrfurcht zuwenden müssen“, erklärte er und ergänzte noch: „Die Eucharistie ist die Brücke zwischen damals und heute“.

Im Anschluss an die Festmesse, die der Kirchenchor Boslar gestaltete, sprach Gerd Langenberg vom Kirchenvorstand Boslar noch ein Dankwort und lud alle Gottesdienstbesucher zu einem Umtrunk ins Pfarrheim ein.

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