
| Der Aufbau des Turmes und der Friedhofsmauer geht voran |
Der Turm wurde in insgesamt drei Bauabschnitten wiederhergesellt.
Im dritten Bauabschnitt kann die Katzemer Firma Schläger unter Mitverwendung von Steinen der Jülicher Jesuitenkirche und mit dem von der Zuckerfabrik Ameln geschenkten Kalk nunmehr den Bau vollenden.
Die Zeitung berichtet:
„Zwei emsige Maurer, drei Lehrbuben und drei Hilfsarbeiter aus dem Ort schafften diese Schlusswerk in kaum zwei Wochen zum Erstaunen der Gemeinde. Ein drei Meter hohes Kreuz krönt einstweilen den Turm, der noch keinen neuen Helm hat.“
Weiterhin berichtet die Tagespresse über den Abschluss der Arbeiten an der Kirche:
„Verkehrsbehinderung beseitigt
Hottorf – Im Anschluß an die Fertigstellung des Kirchturmes wird die Firma Th. Schläger aus Katzem die Friedhofsmauer reparieren. Die Schulkinder leisteten bereits gute Vorarbeit durch Abbruch der Mauerreste und Aushebung des Fundamentes. Die Pfarrgemeinde hofft, daß die Mauer bis zur bischöflichen Visitation Ende Juli vollendet ist. Mit der Instandsetzung der Friedhofsmauer sind endlich die den Verkehr behindernden Steinstufen an der Straßenkreuzung beseitigt.“

Siehe:
- Photoalbum zum Wiederaufbau der Kirche (Quelle: Pfarrarchiv)