| Hl. Georg sollte als erfahrener Kriegsmann die Kirche schützen |
Am 22. Februar 1945 wird die Kirche durch Kriegseinwirkungen (Artilleriebeschuss) bis auf die Umfassungsmauern zerstört.
Pfarrer Reiners berichtet um Verkündigungsbuch:
Wir alle vertrauten auf den Schutz des Hl. Georg, der uns als erfahrener Kriegsmann die Kirche schützen sollte, so tat es bloß bis zum Donnerstag, dem 22. Febr. 1945, ab 3 Uhr bis halb 6 nachmittags schossen die Flakgeschütze von Floßdorf aus, mir …., Spenrath und Augenzeugen berichten, die Kirche zusammen. Am 23.2.ging die letzte Offensive der Alliierten los, die hier bei Linnich den Übergang über die Rur genommen mit Infanterie rechts u. standen bei Körrenzig.
Quelle: Pfarrachiv „Publicanda Hottorf 1939-1954“
„Mitte Februar 1945 begannen dann die Alliierten mit der Operation Grenade. Dies war der Name einer Operation der 9. US-Armee vom 22. Februar bis 11. März 1945, in deren Verlauf den amerikanischen Truppen in der Nacht vom 22. auf den 23. Februar gelang, die Rur bei Linnich, Jülich und Düren zu überqueren. Ziel der Operation war der Rhein.“
Quelle: Heimatverein Erkelenz, Virtuelles Museum
siehe auch: Messgewänder auf der Flucht